Fassadensanierung: Ein Fall für den Experten
Schutz für den Putz
Fassaden sind über viele Jahre jeder Witterung ausgesetzt. Es verwundert also nicht, wenn Sonne und Niederschläge, Stürme und Umweltverschmutzungen ihre Spuren hinterlassen. Zur optischen Auffrischung reicht ein frischer Anstrich. Dieser verleiht Ihrem Haus ein neues und strahlendes Antlitz und dient außerdem der Werterhaltung. Allerdings muss dazu der Untergrund tragfähig sein.
Kleine Schäden sollten sofort mit einer Risssanierung erledigt werden. Das ist günstiger als zu warten, bis eine umfassende kostenintensive Haussanierung nötig ist. Für den Fall, dass ein neuer Außenputz erforderlich ist, können Sie zwischen verschiedenen Putzen mit unterschiedlichen Körnungen in diversen Farben auswählen.
Grundsätzlich wird jede Fassade zunächst gereinigt, bevor renoviert oder saniert werden kann. Die zu behandelnde Fläche muss sauber sein. Mittels Dampfstrahler und heißem Wasser kann auch älterer Schmutz gezielt gelöst werden. Bei der Gebäude- und Fassadensanierung wird außerdem häufig die Sandstrahlung eingesetzt. Besonders Betonoberflächen lassen sich dadurch aufrauen, um anschließend neu beschichtet werden zu können.
Schimmelpilzsanierung – für gesundes Wohnen
Durch in die Außenwand eingedrungene Feuchtigkeit kann sich Schimmel an der Fassade ausbreiten. Schwierig kann sich in einigen Fällen die Ursachenforschung gestalten. Woher kommt die Feuchtigkeit? Kommt sie durch Risse im Mauerwerk oder Undichtigkeiten oder gab es in der Vergangenheit einen Wasserschaden?
Als Erstes muss die feuchte Stelle schnellstmöglich beseitigt bzw. ausgetrocknet werden. Sonst wird das Mauerwerk beschädigt und die Gesundheit gefährdet. Danach sollte die Sanierung gut vorbereitet und - je nach Befund - sorgfältig durchgeführt werden.
Folgeschäden vermeiden
Als Inhaber einer Immobilie liegt es in Ihrem Interesse, sich rechtzeitig um eine Sanierung zu kümmern. Es drohen eine verkürzte Nutzungsdauer und Werteverlust.
Tipp: Setzen Sie auf einen Experten in Sachen Fassadensanierung!
Dank moderner Technologie und fachgerechter Vorgehensweise kann der Fachmann dafür sorgen, dass beschädigte Bauteile wiederhergestellt und dauerhaft geschützt werden.
Fazit:
Der Wert Ihrer Immobilie bleibt somit erhalten bzw. wird gesteigert!
Fassadenalgen – nur optischer Mangel
Wird der Außenputz eines Gebäudes mit einem grünen Schleier bedeckt, spricht man von Algenbefall. Von diesem optischen Mangel können neben Putz auch andere Fassadenmaterialien betroffen sein - unabhängig davon, ob die Fassade nun gedämmt oder ungedämmt ist. Zum Reinigen reicht oft schon eine Bürstenwäsche von Hand. Um der erneuten Algenbildung entgegenzuwirken, wird dem Wasser ein chemisches Mittel zugesetzt, das ein erneutes Wachstum der Algen hemmt. Auch baulich können Vorsorgemaßnahmen getroffen werden: Sträucher und Bäume, z.B. sollten immer in einem Abstand zum Haus wachsen. So entwickeln sich erst gar keine ewig schattigen, später feuchten Stellen an der Fassade. Auch ein Dachüberstand schützt die Fassade vor Feuchtigkeit. Mittlerweile sind Putze und Farben auf dem Markt, die auf mineralischer Basis das Abtrocknen der Fassade erleichtern und gleichzeitig die Algenbildung hemmen.
Die komplette Sanierung
Spätestens, wenn sich Feuchtigkeitsschäden, Risse, Moose und Algen auf der Fassade ausbreiten, kommen Sie nicht um eine aufwendige Fassadensanierung herum.
Grundsätzlich gilt:
Wenn Sie als Hausbesitzer über 10 % der Fassade renovieren lassen, hat diese Arbeit den Vorgaben der Energiesparverordnung zu entsprechen. In diesem Fall